Forschen in der Nachwuchsforschergruppe
Wenn drei Doktoranden/innen am selben Ort an eng verwandten Themen arbeiten, bieten sich einzigartige Synergiemöglichkeiten. Insbesondere wird es den Doktoranden/innen sehr zugute kommen, von den Fortschritten und Problemen der anderen zu lernen. Um die Synergien und die daraus resultierenden Vorteile für die Doktoranden/innen zu optimieren, werden im Rahmen der Nachwuchsforschergruppe zweiwöchentliche Treffen veranstaltet, bei denen die Doktoranden/innen einander und der wissenschaftlichen Leitung ihre Fortschritte und Probleme vorstellen, welche anschließend lösungsorientiert diskutiert werden. Diese Treffen finden zusätzlich zu regelmäßigen Einzelgesprächen mit der wissenschaftlichen Leitung statt.
Neben der üblichen Doktorandenausbildung wird der Fokus darauf liegen, die Doktoranden/innen zu methodischen Spezialisten für die Analyse der Erwartungsbildung und deren politischen Implikationen auszubilden.
Doktorandenworkshops
Um eine optimale Entwicklung der Doktoranden/innen zu gewährleisten, werden im Rahmen der Nachwuchsforschergruppe jedes Jahr mehrere Doktorandenworkshops organisiert. Diese Workshops werden von internationalen Experten auf dem Gebiet der Erwartungsforschung angeboten, die zu diesem Zweck nach Heidelberg eingeladen werden. Ziel ist es, dass die Doktoranden/innen verschiedene Aspekte der Pioniersforschung im Bereich der Erwartungsbildung aus erster Hand erfahren.
In der Anfangsphase sollen die Doktorandenworkshops vor allem als wichtige Inspirationsquelle für die zukünftige Forschung der Doktorand/innen dienen.
Später werden sich die Doktorandenworkshops stärker auf spezifische methodische Fähigkeiten konzentrieren, die die Doktoranden/innen für ihre aktuellen oder zukünftigen Projekte benötigen.
Darüber hinaus werden die Doktorandinnen und Doktoranden ermutigt, am Seminarprogramm und Veranstaltungen der Hans-Böckler-Stiftung teilzunehmen.
Internationale Erfahrung und Vernetzung
Es wird den Doktorandinnen und Doktoranden ermöglicht, regelmäßig ihre Arbeit auf internationale Konferenzen und Tagungen vorzustellen. Dafür gibt es zusätzlich zum Stipendium ein Reisebudget. Auch werden wir selbst in Heidelberg eine internationale Tagung zum Thema Erwartungsbildung veranstalten.
Ebenfalls werden die Doktoranden/innen dazu bestärkt, Forschungsaufenthalte an einer ausländischen Universität zu planen, um mit anderen Experten auf dem Gebiet der Erwartungsbildung zusammenzuarbeiten und internationale Erfahrungen sammeln zu können. Hierfür bekommen sie sowohl organisatorische als auch fachliche Unterstützung.